Social Media Trends 2023

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Lesezeit 4 Min.

Was sind die Top Social Media Trends im neuen Jahr?

Welche Social Media Themen ihr in 2023 auf keinen Fall verpassen solltet! Alles was Ihr hierzu wissen mĂŒsst verrate ich euch in diesem aktuellen Blogbeitrag.

Übersicht:

Welche Social Media KanÀle bleiben in 2023 relevant?

Einige wichtige Social Media Trends fĂŒr 2023 sollte man bereits frĂŒhzeitig auf dem Schirm haben. Das Vertical Video Format dĂŒrfte mittlerweile jedem bekannt sein und es wird auf fast jeder Plattform angeboten. Aber wie werden die einzelnen KanĂ€le genutzt und welche dieser Plattformen bleiben weiterhin relevant? Bei einer GegenĂŒberstellung der Suchanfragen von YouTube, TikTok und Instagram auf Google Trends, wird schnell klar, das YouTube hier die Nase ganz klar vorn hat, gefolgt von Instagram und dann erst TikTok. Dabei ist allerdings zu beachten, dass sowohl Instagram als auch TikTok mobile vom Smartphone abgerufene Apps sind. YouTube Videos hingegen werden oftmals  ĂŒber den Browser oder die Google Suche geöffnet. Erstaunlich allerdings, dass die Google Trend Statistik keinerlei nennenswerten Ausschlag im Laufe des Jahres zeigt.  

google-trends-suchanfragen-socialmedia

Interessant wird es aber, wenn man sich die laut Digital 2022 Global Overview Report –  in Partnerschaft mit We Are Social und Hootsuite – veröffentlichten Statistik, ĂŒber die verbrachte Zeit auf den einzelnen KanĂ€len betrachtet.

Auch hier ist gut zu erkennen, das die durchschnittliche monatliche Nutzung der User im vergangenen Jahr auf Facebook, YouTube und WhatsApp relativ stabil geblieben ist

Es zeichnet sich aber auch ganz klar ab, dass der bisherige „Underdog“ TikTok in den letzten 12 Monaten die grĂ¶ĂŸten Gewinne unter den Top 5 verzeichnet. Mit einer Steigerung von 48 Prozent gegenĂŒber dem Vorjahr tritt TikTok hier ganz klar aus dem Schatten der Konkurrenz. Jetzt wird es sehr spannend zu sehen wie es mit dem Kampf um TikTok und Instagram Reels weitergeht. Wobei man hier das relativ neue Format YouTube Shorts nicht unterschĂ€tzen sollte. Hier tummeln sich bisher die wenigsten Unternehmen und dieses birgt ein großes Potential. YouTube hat sich mit seinem ĂŒberaus erfolgreichen Videoformat seit Jahren am Markt etabliert und verfĂŒgt ĂŒber einen sehr großen Erfahrungsschatz der einer App wie TikTok noch fehlt. Unternehmen werden mit dem YouTube Shorts Format eine gute Chance haben, sehr schnell hohe organische Reichweiten zu erzielen. 

Reichweite mit Social Media SEO erhöhen

Der Trend Nr. 2 schließt genau hier an. FĂŒr YouTube ist SEO (Search Engine Optimization/Suchmaschinen Optimierung ) bereits seit Jahren ein wichtiges Thema. Dieses schwappt auch in die  Social Media Netzwerke ĂŒber. 

TikTok hat die Anzahl der Zeichen in der Videobeschreibung von 300 auf 2200 hochgesetzt, die maximale LĂ€nge der Videos erweitert und mit dem eingefĂŒhrten „For You“ Algorithmus ,wird bei jedem Öffnen der Feed neu angepasst. 

Es geht darum nicht nur die eigene Community, sondern einen immer grĂ¶ĂŸeren Kreis User*innen auf neue Inhalte, Accounts und Themen aufmerksam zu machen. Diese Chance auf eine höhere Reichweite hat viele zu TikTok gelockt.

Jetzt sind alle anderen Plattformen gefragt ebenfalls besser darin zu werden, die User*innen zu verstehen und somit den bestmöglichen Content auszuspielen. Instagram z.B. hat „Themen“ fĂŒr Instagram Reels eingefĂŒhrt.

Wer hier also als Content Creator die Suchnachfrage der User in der App deckt, geniert eine hohe Reichweite mit Social Media SEO!

Community-SocialMediaKanÀle

Vertrauen schaffen - in schweren Zeiten!

Wir leben aktuell in sehr  bewegten nicht gerade einfachen Zeiten. Dieses wirkt sich auf das Kaufverhalten der Social Media Nutzer*innen aus. „Vertrauen“ spielt hierbei eine immer grĂ¶ĂŸere Rolle. Hier kommen die Communities ins Spiel. Es ist wichtig nicht nur zu „posten“ sondern eine richtige Community aufzubauen. Diese bewirkt mit langfristig geschafftem Vertrauen die Basis der spĂ€teren  Kaufentscheidung. 

Chats - wichtiges Trendthema!

TikTok arbeitet an einer Gruppenchat Funktion,  Instagram entwickelt einen „Chat Sticker“ fĂŒr Stories und Facebook macht es allen bereits seit langem vor. Wobei fĂŒr viele der Messenger der einzige Grund fĂŒr das weitere Nutzen von Facebook ist. Chats und Gruppenchats sind ein wichtiges Thema auf allen Social Media Plattformen. Kommunikation Apps wie zum Beispiel Discord werden immer beliebter. WhatsApp ist die meist genutzte Messenger App. 

 

Die Zahl der monatlich aktiven Nutzer des Messengers weltweit belÀuft sich auf rund zwei Milliarden. Damit ist WhatsApp der beliebteste Messenger global.

Discord bietet unter anderem themenbasierte KanÀle, in denen man mit anderen Content teilen, in Gruppen arbeiten oder einfach nur chatten kann. Es gibt aber auch SprachkanÀle und  Streaming-Optionen. 

Wir haben auf Social Media zwar die Chance auf große Reichweiten aber es wird zunehmend unpersönlich. Man denke nur an den großen Shitstorm in 2022 auf Instagram. Viele haben sich darĂŒber beschwert keinen Content mehr von Familie und Freunden im Feed zu erhalten. TikTok versucht mit dem „Friends Tab“ die Plattform wieder ein bisschen persönlicher zu gestalten. Viele teilen ihren Content lieber in persönlichen Messenger Gruppen. Hier gibt es dann den direkten Austausch mit Familie, Freund*innen und Kolleg*innen.

Mit dem Austausch ĂŒber Chat Gruppen könnten die einzelnen Social Media Plattformen wieder persönlicher werden. Hier schlummert meiner Meinung nach ein großes Potential.

Wir werden auf das Metaverse vorbereitet.

Facebook hat sich im letzten Jahr in Meta umbenannt. Damit wurde zu dieser Zeit bereits ein mega Hype losgetreten. Seitdem ist es aber relativ leise um das große Thema Metaverse geworden. Kritiker behaupten das nicht alles so klappt wie erwartet und viel zu viel Geld darin investiert wĂŒrde. In Google Trends betrachtet sieht man wie tatsĂ€chlich dieser anfĂ€ngliche Hype immer weiter abflachte. 

Google-Trends-Metaverse

Metaverse – die Bekanntheit steigt. In einer Befragung von Bitkom Research hat in 2022 ergeben, dass 27% der Bevölkerung in Deutschland bereits etwas von Metaverse gehört haben. Die Ängste und Emotionen zum Thema Metaverse sind sehr gespalten, wie man an der Grafik von Bitkom Reasearch erkennen kann. 

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Avatare und NFTs (Non-Fungible Token – Digitale Zertifikate) sind Themen mit welchen wir bereits langsam vertraut gemacht werden. Dieses soll uns Schritt fĂŒr Schritt den Einstieg ins METAVERSE erleichtern Schon heute stellen erste Firmen ihre Produkte im Metaversum vor und virtuelle GrundstĂŒcke wechseln dort fĂŒr MillionenbetrĂ€ge den EigentĂŒmer. Das Metaversum soll echte und virtuelle Welt verknĂŒpfen. In einem ersten Schritt geschieht dies bereits in Browser-Anwendungen oder mit Virtual-Reality-Brillen, kĂŒnftig voraussichtlich auch verstĂ€rkt per erweiterter RealitĂ€t (Augmented Reality) und durch digitale Zwillinge (Avatare). Welche Unternehmen bereits Millionen auf diversen Plattformen investieren erfahrt ihr im Beitrag „Unternehmen im Metaverse“.

 
 

Fazit:

Nutzt die Erkenntnisse um zu entscheiden auf welchen KanĂ€len ihr weiter aktiv seid. Vielleicht habt ihr bisher z.B. beim Thema YouTube Shorts gezögert – probiert es auf jeden Fall aus. Startet aber niemals völlig konzeptlos. Wichtig ist, dass ihr einheitlich kommuniziert und eurem festgelegten Ziel folgt. Arbeitet am Aufbau eurer Community! Bleibt dabei immer absolut authentisch und verliert eure Zielgruppe nicht aus den Augen.

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